Religion

Der Religionsunterricht wird in den ersten beiden Klassen konfessionsübergreifend unterrichtet. Ab dem 3. Schuljahr findet er nach Konfessionen getrennt statt. Teilnehmen können generell alle Kinder – auch die anderer Glaubensgemeinschaften bzw. Kinder ohne Religionszugehörigkeit. Es gilt jedoch, dass jedes Kind, das am Unterricht teilnimmt, auch eine Beurteilung bekommt.


Kompetenzentwicklung

Ziel des Religionsunterrichts ist die Wahrnehmungskompetenz (wahrnehmen, fragen und beschreiben), Deutungskompetenz (deuten, erschließen und einordnen), Partizipationskompetenz (einfühlen, kommunizieren und zum Ausdruck bringen) und Urteilskompetenz (reflektieren, anwenden und verantwortlich handeln) der Kinder zu fördern.



Inhaltsfelder
Dies wird mithilfe verschiedener Themen aus den Bereichen „Gott“, „Mensch und Welt“, „Bibel und Tradition“, „Jesus Christus“, „Gemeinde und Kirche“ und „andere Religionen“ sowie unterschiedlichster Rituale in einem lebendigen Religionsunterricht angeregt.

Zu den Inhalten des Religionsunterrichtes gehören neben den christlichen Festen (Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Weihnachten) und vielen biblischen Geschichten (z.B Schöpfungsgeschichte, Noah, Abraham, Josef, Moses, Psalmen aus dem AT; Gleichnisse und Wundergeschichten aus den NT) auch die Entstehung der Bibel, Israel zur Zeit Jesu, Beten und “Zeugen des Glaubens“ (z.B. Elisabeth v. Thüringen, Albert Schweitzer, Mutter Theresa). Ebenso gehören Feste wie St. Martin und Nikolaus, sowie ethische Themen wie Freundschaft, Streit, Menschenrechte u.a. zum festen Unterrichtsinhalt.

Umrahmt wird die Schulzeit im Rahmen des Religionsunterrichts von je einem ökumenischen Schulanfangsgottesdienst, an dem auch die Eltern u.a. teilnehmen können und einem Schulabschlussgottesdienst für die Kinder der 4. Klassen.

Das Konzept zum Religionsunterricht wird einmal jährlich von der Fachkonferenz evaluiert.